Meine Motivation:
- Wir - die Seniorinnen und Senioren - sind neben den Kindern die großen Verlierer in diesen schwierigen Zeiten. >> Aber wir haben keine Lobby.
- Wir haben mit unserer Lebensleistung einen großen Anteil am Wohlstand dieses Staates. >> Aber das wird oft vergessen.
- Wir – als Ü60 – engagieren uns lt. Statistik mehrheitlich in Ehrenämtern. >> Aber darüber spricht niemand.
Was höre ich zum Teil über Seniorinnen und Senioren?
- Zu alt zum Autofahren - Stichwort geplante Befristung bei EU-Führerscheinen von älteren Menschen
- Zu alt für Versicherungen - Alterszuschläge
- KV und PV und RV werden durch längere Lebenszeit belastet
- Zu hohes Risiko bei Kreditvergaben
- Wir haben die Umwelt ruiniert
- Wir haben zu große Wohnungen – Familien brauchen unseren Wohnraum – wir sollen uns räumlich verkleinern oder ins Heim ziehen
Darum müssen wir etwas ändern:
- Selbstbestimmtes Leben im Alter
- Bezahlbare Pflege
- Barrierefreier Wohnraum
- Keine Altersdiskriminierung
- Altersarmut bekämpfen
- Vereinsamung darf nicht sein
- Bessere Beteiligung und Mitwirkung bei seniorenpolitischen Entscheidungen
- Aufbau von tragfähigen Netzwerk-Strukturen auf Kreis- und Bezirksebene
Wir im Seniorenrat der Stadt Fürth haben diese Themen auf unserer Agenda. Auf kommunaler Ebene setzen wir auf den Dialog mit der Politik. Dafür möchte ich mich auch im Vorstand der Landesversammlung einsetzen.